Grafik Pfarrei Straßkirchen

Die heutige Pfarrkirche geht auf eine im 15. Jh. gebaute spätgotische Kirche zurück. Die Grundmauern des Turmes datieren noch aus dieser Zeit. Die Kirche wurde im 18. Jh. zunächst im barocken, später im neugotischen Stil erweitert und eingerichtet. Zunächst war Straßkirchen eine Nebenkirche der Pfarrei St. Bartholomäus in Passau-Ilzstadt. Zur eigenständigen Pfarrei wurde Straßkirchen wohl im Jahre 1788 erhoben. Patron der Pfarrkirche und der Pfarrei ist der Pestheilige St. Ägidius, der zu den 14 Nothelfern zählt. In der Pfarrei Straßkirchen leben zur Zeit etwa 2200 Katholiken

Anlässlich der 600 Jahrfeier der Pfarrkirche St Ägidius haben Kirchenpfleger Franz Frankenberger und Pfarrgemeinderat Josef Heisl einen Kirchenführer erstellt, der auf 40 Seiten viel Interessantes bietet und 3.50 € kostet. Der Ertrag kommt voll der Pfarrgemeinde zu Gute.

Pastoralreferent Thomas Weggartner stellte den Kirchenführer am Ende des Gottesdienstes näher vor und warb angesichts der vielen Informationen und der Fotos, auch aus Bereichen die sonst nicht zugänglich seien, um den Kauf. „Das Büchlein kann jederzeit in der Kirche erworben werden, der Kaufpreis soll in den Opferstock geworfen werden“, erklärte Weggartner. Natürlich gibt es das Heft auch im Pfarrbüro.

 

Viertklässler führen durch St. Ägidius

Einen recht kreativ gestalteten Kinder-Kirchenführer für die Pfarrkirche St. Ägidius haben die Straßkirchner Viertklässler zusammen mit Pastoralreferent Thomas Weggartner (hinten v. li.), Schulleiter Peter Frank und den Lehrerinnen Elisabeth Hindemith und Sonja Matheis an BGR Pfarrer Arpad Szabo (rechts) übergeben.

Die Schüler haben den bunten Kinder-Kirchenführer im vergangenen Schuljahr zusammen mit Pastoralreferent Thomas Weggartner im Rahmen eines Projektes für dritte Klassen erarbeitet. Das Büchlein enthält Fotos aus dem Inneren der Kirche und von den Kindern dazu gemalte Bilder. Die Schüler erklären in selbst verfassten Texten, was die dargestellten Motive bedeuten.

„Ich wusste gar nicht, dass ihr so produktiv seid“, staunte der Pfarrer, als er den Kirchenführer entgegen nahm. Die Kinder dürften stolz darauf sein, so etwas Schönes zustande gebracht zu haben, lobte er die kleinen Künstler beim Durchblättern des Werks.

„An dem Werk haben sich alle Schüler beteiligt“, erklärte Weggartner. Sie besuchten mehrmals die Kirche, um Gegenstände zu malen. Alle Bilder seien in dem Büchlein veröffentlicht. Auf der letzten Seite stellen sich die kleinen Künstler vor. Anliegen des Kinderkirchenführers sei es, auch den „kleinen Leuten“ das Gotteshaus näher zu bringen, betonte Weggartner. Er gestaltete in den letzten Jahren mit den jeweiligen dritten Klassen bereits mehrere Bücher, zum Beispiel über Gottesvergleiche der Kommunionkinder.

Der Kinderkirchenführer liegt ab sofort neben den Kindergebetsbüchern in der Kirche auf. Er kann bei Thomas Weggartner auch gekauft bzw. bestellt werden, der Preis beträgt 21 Euro.


 

Um den vollen Funktionsumfang dieser Webseite zu erfahren, benötigen Sie JavaScript.