Grafik Pfarrei Straßkirchen

Die Pfarrei Straßkirchen wünscht Gottes Segen für das kommende Jahr

HL-Drei-Koenige

 


Ehejubiläum 2023

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PGR Straßkirchen gratuliert zu Ehejubiläen

Jedes Jahr lädt der Pfarrgemeinderat Straßkirchen zum Ehejubiläum ein. Im Rahmen dieser Feier sollen Ehepaare gewürdigt werden, die ihr Eheversprechen über viele Jahrzehnte aus tiefer Überzeugung eingehalten haben.

Im Gottesdienst werden die Hochzeitsfotos von damals gezeigt und jede Dame bekommt eine rote Rose.

Im Anschluss wird im Pfarrheim gefeiert- In diesem Jahr wieder mit einem aufwendigem Buffet und Sekt zum Anstoßen. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von SoHaMa.

 

Pfarrfest-Ankuendigung

Rückschau Fahrzeugsegnung

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Pfarrer segnete Fahrzeuge aller Art

Ferien, Ernte und Urlaub, bald werden also die Ferienreisen beginnen und die Landwirte werden ihre Ernte einbringen. Viele nutzen aber auch bei schönem Wetter ihre Fahrräder. Ob für Ausflüge oder auf der Fahrt zur Arbeite, für die Kinder sind die Roller und Dreiräder auch Fortbewegungsmittel ganz zum Spaß. Jeder hofft dabei, dass er von Unfällen verschont bleibe. Dafür wurde am Sonntag beim Gottesdienst und der anschließenden Fahrzeugsegnung gebetet.

Wegen des unbeständigen Wetters konnte der beabsichtigte Feldgottesdienst im Freien nicht durchgeführt werden, so wurde recht eindrucksvoll in der Pfarrkirche St. Ägidius gefeiert, musikalisch begleitet von Christiane Seibold. Pfarrer Martin Dengler ging in seiner Predigt auf das Thema Mobilität und Verhalten im Straßenverkehr ein. In Zeiten des Klimawandels werden schwere Motorräder und große Autos in Frage gestellt. Aber sie machen uns flexibel und mobil. Der Führerschein habe auch eine Kehrseite, er verlange uns eine große Verantwortung ab. Konkret wenn junge Fahrer auch noch ihre Freunde mitnehmen und die Eltern damit ihre Sorgen haben. Da gehe es auch um die Frage, wer trinke keinen Alkohol und fahre dann.

Jesus will uns diese Angst und Sorge nehmen, er schenkt uns Vertrauen. Vertrauen sei das Schlüsselwort im Verkehr, Vertrauen auf die Technik, Vertrauen, dass sich der andere Verkehrsteilnehmer richtig verhalte, das Vertrauen der Mitfahrenden in den Fahrer und schließlich das Vertrauen in Gottes Segen, der uns begleitet. „Um diesen Segen wollen wir heute beten, wenn wir die Fahrzeuge segnen“, betonte der Priester und mahnte, du sollst ein Segen sein für deine Mitmenschen. „Segne aber auch die, welche neu den Führerschein erworben haben und damit neu am Verkehr teilnehmen“, bat Pfarrer Martin Dengler den Herrgott.  Am Ende des Gottesdienstes wurden Christophorus-Plaketten an der Kirchentüre verteilt, die ebenfalls gesegnet worden waren.

Der Pfarrer ging anschließend begleitet von zwei Ministranten segnend durch die langen Reihen von Fahrzeugen, von den Kinderrollern und Kinderrädern, einem Rollstuhl, von Motorrädern, Autos und Traktoren. Nach diesem Segnungsakt nahmen viele am gemeinsamen Weißwurstessen im Pfarrheim teil, das der Pfarrgemeinderat angeboten und kredenzt hatte.

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Fotos und Bericht: Josef Heisl

 

Einladung zur Fahrzeugsegnung
auf der Scheibe

Fahrzeugsegnung

Fronleichnam- Impressionen

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Kinder-Maiandacht
der Grundschule und des Kindergartens Straßkirchen

unter dem Motto „Weil’s midanand scheena is!“ 

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Einer guten Tradition folgend treffen sich die Grundschule und der Kindergarten St. Georg im Marienmonat Mai einmal gemeinsam zur Maiandacht. Unter dem Motto „Maria - Königin“ und spirituell geleitet von Thomas Weggartner traf man sich heuer wegen des unsicheren Wetters im Gemeindesaal, der bis auf den letzten Platz gefüllt war

Nach der Begrüßung durch Rektorin Claudia Hasenkopf und dem Eingangslied „Effata“ schmückten die Schulanfänger einen Tisch zu einem Marienaltar. Sie trugen Tischtuch, Kerzen, das Kreuz, Blumen und eine Marienfigur zum Altar und bauten alles Stück für Stück auf. Der Kindergarten sang das Lied „Der Mai schenkt uns Blumen“ und anschließend alle „Maria breit den Mantel aus“. Kind gerecht führte Pastoralreferent Thomas Weggartner zum Thema „Krone“ hin und erklärte den Beinamen „Königin“ und die Machtsymbole. Dabei unterstützten ihn die Kinder der 4. Klasse.

Nach wiederum auch für die Kinder verständlichen Fürbitten, beteten alle gemeinsam das Vater Unser und das Ave Maria. Danach sangen alle „Meerstern ich dich grüße“ und anschließend „Sei gegrüßt Maria“.
Segenswünsche der 3. Klassen und der Segen, von Weggartner auf die Anwe-senden herabgerufen, beschlossen diese eindrucksvolle Maiandacht vor rund 200 Personen. Am Schluss dankte Claudia Hasenkopf den Mitwirkenden, insbesondere Thomas Weggartner aber auch den vielen Kindern mit Angehörigen. So sei heuer eine Rekordbeteiligung verzeichnet worden. Von den beiden Elternbeiräten aus Schule, Thomas Anetzberger und Kita, Stephanie Kaiser, gab es für den Pastoral-referenten ein kleines Geschenk. Anschließend bewirteten die Mitglieder der beiden Elternbeiräte, die Getränke kamen vom Elternbeirat der Schule, die Brotzeiten von dem des Kindergartens. Einen herzlichen Dank gab es für Musiklehrer Manfred Bauer, der kurzfristig bereit war, die Maiandacht mit
seinem Akkordeon zu bereichern.  

von Josef Heisl

     

Frauenbund unterstützt über Aleppohilfe Erdbebenopfer

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In schöner Regelmäßigkeit erarbeiten sich die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes, Zweigverein Straßkirchen, Gelder,die sie dann eins zu eins für kirchliche oder soziale Projektespenden. So gehen die Beträge aus der Fastensuppe alljährlich in Länder, in denen durch Krieg oder anderweitige Not
die Menschen extrem leiden. „In diesem Jahr haben wir uns für die Aleppo-Hilfe entschieden“, erklärt die Sprecherin des Führungsteams Waltraud Schropp, das
bei der Fastensuppe zum Mitnehmen ihre Suppen, Kuchen, Torten und kunstvolle Seifen verkauft hat. Der Erlös aus dem Verkauf der von Renate Schmutzer kunst-voll gefertigten Palmbüschl ist inzwischen schon dem Kirchenpfleger Josef Zboril für den Neubau des Pfarrheims übergeben worden.

„Syrien leidet nach zehn Jahren Bürgerkrieg unter der bislang schlimmsten Hungerkrise“, erklärt die Vorsitzende des Aleppo-Vereins Mouna Sabbagh. Das sei auch von der „Welthungerhilfe“ festgestellt worden. Die humanitäre Lage habe sich in den letzten Monaten noch extrem verschlechtert. Die Lebensmittelpreise steigen und Viele können nicht einmal das zum Überleben Notwendige sicher-stellen. Die Lage in den Flüchtlingslagern in Syrien sei katastrophal. Der Verein „Hilfe für Aleppo e. V.“ helfe deshalb Menschen in Aleppo, aber auch Flüchtlingen im Binnenland.

Im direkten Kontakt werden schnell und unbürokratisch monatlich etwa 200 Familien, vorwiegend verwitwete Frauen und ihre Kinder,  bei ihrer Existenz-sicherung unterstützt. Für 20 Kinder eines Waisenhauses  hat der Verein die Patenschaft für ihre schulische und berufliche Bildung übernommen. Regelmäßig wird Beihilfe zur medizinischen Versorgung geleistet, wie für den Kauf von Medika-menten und für operative Eingriffe. Für Flüchtlinge in Syrien hilft der Verein in der Notfallversorgung mit Lebensmittelpaketen, Zelten, Decken und  Öfen. So sei die Spende von 1 500 Euro wieder eine gro-ße Hilfe für diese notleidenden Menschen. Spenden kann man für die „Hilfe für Aleppo“ auch über das Spendenkonto IBAN:  DE85 7405 0000 0030 3499 30, BIC: BYLADEM 1PAS.
Kontakt: www.hilfe-fuer-aleppo.de

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von Josef Heisl

 

Palmweihe auf der Scheibe

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Auch heuer versammelten sich auf der historischen Scheibe trotz widriger Wetterbedingungen viele Gläubige. Im Gedenken an den Einzug von Jesus Christus in Jerusalem hatten auch heuer wieder viele Kinder ihre Palmbuschen mit rotbackigen Äpfeln dabei, die Älteren hatten sich vom Katholischen Frauenbund ein Palmbüscherl besorgt, wovon die Frauen über 100 angefertigt hatten, darunter waren auch wieder kunstvolle Unikate von Renate Schmutzer.

Pfarrvikar Rudolf Erl segnete die Palmzweige, Musiklehrer Manfred Bauer umrahmte die Feier und den anschließenden Familiengottesdienst musikalisch  mit seiner Jungen Kantorei. Die Pfarrkirche St. Äidius war auch gleich voll besetzt, als die Gläubigen in die Kirche einzogen, waren doch viele junge Familien mit ihren Kindern gekommen. Dieser außergewöhnliche Sonntag am Eingang zur Karwoche war aber damit noch lange nicht vorbei, denn im Gutsbräu hatte derweil der Frauenbund schon die Fastensuppe vorbereitet, zu der wieder die Massen strömten und es sich bei den schmackhaften Suppen und Selbstgebackenem so richtig schmecken lassen konnten.  

 

Herzliche Einladung zur Fastensuppe im Gutsbräu Straßkirchen

Fastensuppe

 

 Faschingsgottesdienst unter dem Motto "Gott liebt das Lachen"

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Faschingsfamiliengottesdienst kam bestens an

Zu einem Faschingsfamiliengottesdienst hat das Familien-Gottesdienstteam des Pfarrgemeinderates eingeladen und viele kamen. Auch die Bitte, maskiert zu erscheinen kam gut an, so dass neben den Kindern, die daran ihren Spaß hatten, auch viele Erwachsene zumindest teilmaskiert den Sonntagsgottesdienst besuchten. Sandra Eder und Ursula Matheis hatten die Gestaltung übernommen, zelebriert hat Pater Rudolf Ehrl.

Es sei heute ein Festtag, meinte der Pater, doch eigentlich sei ja jeder Sonntag ein Festtag. In seiner Predigt befasste sich der Geistliche dann mit der religiösen Aufforderung  aus der Lesung „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, was manchmal auch nicht so einfach sei. Auch Faschingsgedanken flossen in den kindgerecht kurzen Vortrag ein, wie das Tragen von Masken. „Doch Gott erkennt dich auch hinter deiner Maske“, stellte der Geistliche fest.  Die Fürbitten und die Gedanken zu diesem außergewöhnlichen Gottesdienst hatten Sandra Eder und Ursula Matheis zusammen mit den Kindern übernommen.

Musikalisch wurde dieser Faschingsgottesdienst aus dem Effata heraus von den beiden Mädels Sophia Rosenauer und Hannah Kneidinger sowie am Akkordeon Musiklehrer Manfred Bauer gestaltet, was der Gruppe den Namen SoHaMa gab. Zum Schluss wurden an der Kirchentüre Krapfen verteilt, die vorzugsweise Maskierte erhalten sollten, doch es kam niemand zu kurz. Jetzt kann man sich mit recht auf den nächsten Familiengottesdienst freuen.  

 

Grüß Gott Herr Pfarrer!!

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Der neue Pfarrer feierte Einstand in der Pfarrei – herzliche Begrüßung an Dreikönig

Domkapitular Martin Dengler (45) ist der neue Pfarrer für den Pfarrverband Straßkirchen, zu dem auch die Pfarreien Salzweg, Thyrnau und Kellberg gehören. Er trat zum Jahresbeginn die Nachfolge von Alexander Aulinger an, der jetzt als Dekan in Hauzenberg wirkt.

Der Geistliche, der auch schon zwei Tage zuvor das Requiem für Papst em. Benedikt XVI, in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Ägidius zelebriert hatte,  stellte sich bei seinem Antrittsgottesdienst in der Pfarrei Straßkirchen am Feiertag Erscheinung des Herrn kurz vor. Dass alle gespannt auf den Neuen waren, zeigte wohl auch der starke Besuch dieses Feiertagsgottesdienstes an Hl. Dreikönig.

Geboren in Regen wurde Dengler 2001 zum Priester geweiht. Nach mehreren Stationen war er bereits als relativ junger Priester von 2010 bis 2015 mit der verantwortungsvollen Funktion des Dekans des Dekanats Pocking betraut. 2015 übernahm er das Amt des Regens des Priesterseminars in Passau. In diese Zeit fällt auch die Aufnahme in das Domkapitel der Diözese Passau.

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Martin Dengler betonte, er freue sich, mit der Leitung des Pfarrverbandes Straßkirchen wieder in die pastorale Arbeit zurückzukehren. Zusammen mit den Pfarrangehörigen wolle er künftig das kirchliche Leben im Verband gestalten.
So wie die Sternsinger, die sich auf den Weg machten um für benachteiligte Kinder zu sammeln, sollen sich auch die Pfarrangehörigen auf den Weg machen, auf den Weg des Glaubens. Dengler erinnerte in seiner Predigt an die Sterndeuter, die sich damals dem Stern folgend auf den Weg nach Bethlehem gemacht haben. König Herodes habe darauf hin als Herrschender mit Angst reagiert, er habe Angst gehabt, die Macht zu verlieren.  Die drei Sterndeuter haben sich damals der Führung Gottes anvertraut. Auch wir sollten uns motivieren, den Stern, das Zeichen der Zeit zu finden und uns Gott anvertrauen. Bewegen wir uns, brechen wir auf, gehen wir los, appellierte der Priester.

Zur Begrüßung durch die Pfarrei Straßkirchen hatten der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Johannes Rosenberger und Kirchenpfleger Josef Zboril nicht nur warmherzige Worte parat, sie übergaben dem neuen Pfarrer zum Willkommen auch ein paar Spezialitäten aus Straßkirchen. Mit dem Wunsch auf eine gute Zusammenarbeit in den bevorstehenden eineinhalb Jahren übergaben sie das kleine Geschenk. Eineinhalb Jahre deshalb, weil Martin Dengler bereits ab September 2024 als künftiger Pfarrer in Freyung feststeht.

von Josef Heisl

 

Neun Sternsinger sammelten für Kinder – Fast 2400 Euro für Kinder in Indonesien – Als Dank wird gebouldert

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Die Sternsingeraktion der Straßkirchner Ministranten hat in der altehrwürdigen Pfarre eine jahrzehntelange Tradition. Für die verschiedensten Hilfsaktionen ha-ben ganze Generationen von Minis zu Gunsten Notleidender den Weihrauchduft in die Häuser und Wohnungen gebracht, ihr Sprüchlein aufgesagt oder ihr Stern-singer-Lied gesungen und das bei strengem Frost, bei meterhohem Schnee oder wie heuer bei lauwarmen Temperaturen.

„Unsere zehn Kinder haben in drei Gruppen 2 394 Euro zusammengebracht“, freut sich Pastoralreferent Simon Riel, der für die Ministranten verantwortlich zeichnet und deshalb die Aktion, die unter dem Motto „Kinder stärken-Kinder schützen, in Indonesien und weltweit“ stand,  auch leitete. Heuer stehe also das Inselgebiet Indonesien im Mittelpunkt der Sammelaktion, die seit Jahrzehnten veranstaltet werde, berichtet Riel weiter und sagte den Kindern ein herzliches Dankeschön.
Ihn freue, dass die Ministrantinnen und Ministranten nach den mauen Coronazeiten jetzt wieder aktiv für notleidende Kinder sammeln gehen konnten.

Auch die Pfarrangehörigen freuten sich schon auf die Gruppen, wenn sie vor die Haustüre kamen, ihr Sprüchlein aufsagten und „20-C+M+B-23“ an die Wohnungs- oder Haustüre schrieben oder einen Klebestreifen mit dem Schriftzug anbrachten, was so viel heißt wie „Gott segne dieses Haus“. Da gaben die Menschen gerne!

Doch nicht nur Geld kam in die Kasse von „Melchior“, auch Süßigkeiten wurden den Kindern zugesteckt, die „Balthasar“ in seiner großen Tasche unterbrachte und die auch die Kinder am Ende  behalten durften. Die Ministranten beeindruckten durch ihre besonders schmucken Gewänder, welche die Frauen ehrenamtlich immer wieder erneuern oder restaurieren.  Pfarrer Martin Dengler begrüßte beim „Einholungsgottesdienst“ die Mädel und Buben rund um den Altar der Pfarrkirche St. Ägidius und dankte ihnen im Namen der Kinder von Indonesien auf das Herzlichste. Dengler lobte die unermüdlichen Minis, die sich immer freiwillig für diesen Dienst zur Verfügung stellen. Als Dankeschön sind die Mädel und Buben jetzt zu einem Tag Bouldern eingeladen, bei dem sie nach Herzenslust klettern können.

von Josef Heisl

 

Verabschiedung unseres
Pfarrers Alexander Aulinger 

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Acht Jahre war Alexander Aulinger, der Waldler aus Kirchberg im Wald in der altehrwürdigen Pfarrei Straßkirchen und im gleichnamigen Pfarrverband der zuständige Pfarrer, jetzt macht er sich auf nach Hauzenberg um dort Dekan und Stadtpfarrer zu werden. Dass man ihn in der kurzen Zeit lieb gewonnen hat, das zeigten ihm seine Schäflein, als sie ihn am Wochenende verabschiedeten. Auch Aulinger, beliebt auch  für seine kurzen griffigen Predigten setzte in St. Ägidius vom Ambo aus einen bemerkenswerten Schlusspunkt unter die Zeit rund um die historische Scheibe, dem traditionsreichen Kirchenvorplatz.

Ein Dutzend Ministranten begleitete ihn zum Abschied am Altar. Agnes Rosenberger durfte am Schluss die Abschiedsworte der Minis sprechen und das Geschenk, einen von den Buben und Mädchen gebastelten Sternenbogen übergeben, zu danken und alles Gute am neuen Wirkungsort zu wünschen. Der Pfarrer freute sich sichtlich über den guten Besuch bei seiner Abschiedsmesse, die der Kirchenchor mit Christian Ratzka an der Orgel musikalisch umrahmte.

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In seiner Predigt ging Aulinger auf die Zukunft ein, die auch Hoffnung sei. Auch die Jünger Jesu haben damals eine Krise gehabt, ob sie weitermachen sollten. Aber wer den Kopf hängen lasse, der sehe halt auch die Sonne nicht mehr. Deshalb gelte es weiter zu machen. Viele Kinder können den Glauben nicht verlieren, weil sie ja keinen mehr haben, bedauerte der Pfarrer. Deshalb liege es an uns, Gemeinschaft zu geben in der jeder willkommen ist. Wir sollten uns aber auch fragen, ob nicht manche Glaubenslosigkeit mit uns selbst zu tun habe. Kirche beginne beim Miteinander von zwei Menschen. „Gehen wir den Menschen entgegen, geben wir ihnen das Gefühl zu uns zu gehören“, appellierte der Geistliche an die Gemeinde, „denn wo Gott ist, da ist Zukunft“.

Alexander Aulinger nutzte auch die Gelegenheit, besonders allen Ehrenamtlichen in der Pfarrei zu danken, der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat, den Verantwortlichen für den Kindergottesdienst, den Lektoren und den vielen weiteren Pfarrangehörigen die sich einbringen und ihn unterstützt haben. Danke sagte er aber auch dem weltlichen Gemeinderat und seinen Helfern im priesterlichen Amt. Anhand statistischer Zahlen zeigte er die aktuelle Situation in der Pfarrei Straßkirchen auf.

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Dann ging es nach der Messe in den Gemeindesaal, wo der Pfarrgemeinderat eine kleine Abschiedsfeier angerichtet hatte. Bei schmackhaften Würstl’n, Partysemmeln und Getränken sangen die Chöre Standerln, überreichten die Vereinsvertreter Abschiedsgeschenke und dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Johannes Rosenberger für die gemeinsamen acht Jahre. Rosenberger erinnerte an den Zusammenschluss der zwei Pfarrverbände Straßkirchen und Salzweg mit den Nachbarn aus Thyrnau und Kellberg zum Pfarrverband Straßkirchen. Das sei die erste Herausforderung gewesen, die er mit seinem jungen dynamischen Organisationstalent bestanden habe.

Man habe gemeinsam Reisen unternommen, unter anderem nach Rom und Jordanien. Beim Auftritt von „Auli“ und „Tiefi“ beim Maibock seien manchen die Augen geöffnet worden, ob sie eigentlich würdig für den Himmel seien. Die Regensburger Domspatzen nach Straßkirchen zu bringen war Kultur der Extraklasse. Mit der Sanierung der Sakristei und dem Bau des neuen Pfarrheims habe Aulinger architektonische Maßstäbe gesetzt. Das Wichtigste sei ihm aber immer der gemeinsame Gottesdienst mit seinen Schäfchen gewesen. Für all das und vieles andere mehr sage er ihm heute einen herzlichen Dank. Zum Abschied gab es für den flotten Autofahrer ein Schild mit der Aufschrift „Feuerwehr im Einsatz“.

 Die Abschiedsstunde wurde von den Chören Cantamos, dem Trachtenchor, dem Kirchenchor, dem Frauenchor, dem Singkreis und der Jungen Kantorei von Manfred Bauer mit passenden Liedern gestaltet. Dazwischen konnten der Katholische Frauenbund und der DJK Sportverein kleine Geschenke überreichen. Das i-Tüpfelchen der Feier setzten Renate Schmutzer und Johannes Rosenberger als Teufel und Engel verkleidet, mit ihrem tollen Sketch, einem Rückblick auf Aulingers  Zeit in Straßkirchen. Der so Geehrte bedankte sich am Schluss für die Wertschätzung und die Zuneigung, die er immer wieder spüren konnte. Er habe viele Freunde gewonnen, weshalb er auch gerne in Straßkirchen gewesen sei.

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von Josef Heisl

 

Herzliche Einladung zum "Miterleben" einer Pilgerreise

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Portugal ist in der christlichen Welt durch die Marienerscheinungen in Fatima und den Pilgerweg nach Santiago de Compostela, den Camino Portugues, bekannt geworden.

Im Vortrag wird auf die Geheimnisse der Weissagungen an die drei Hirtenkinder bei den Marienerscheinungen eingegangen und über Eindrücke auf dem Pilgerweg berichtet, der immer wieder die uralte Römerstraße XIX nutzt.

 

Gottesdienste zu Allerheiligen im Pfarrverband

Thyrnau             9.45      ROSENKRANZ

                         10.15      Heiliges Amt mit Verstorbenengedenken
                                         im Anschluss Gräbersegnung
                                         musikalische Gestaltung Kirchenchor

Straßkirchen     10.15     Heiliges Amtmit Verstorbenengedenken
                                         im Anschluss Gräbersegnung

Kellberg             12.45     Gräbersegnung Urnenfriedhof
                           13.00     ROSENKRANZ
                           13.30     Heiliges Amt mit Verstorbenengedenken
                                         im Anschluss Gräbersegnung
                                         gemeindlicher Friedhof

Salzweg             13.30     Heiliges Amt mit Verstorbenengedenken
                                         im Anschluss Gräbersegnung


Einladung zum Familiengottesdienst

Ankuendigung-Familiengottesdienst

 

Rückschau Pfarrfest

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Erntedank und Pfarrfest
bei strömendem Regen – Vereine wichen in den Gemeindesaal aus

Der Erntedank und das Pfarrfest litten heuer unter Dauerregen.
Doch was des Einen Leid, ist nach der Trockenheit des Anderen, hier der Natur und Landwirtschaft Freud. Wollte man Gottesdienst und Fest ursprünglich im Freien
auf der historischen Scheibe feiern, mussten Pfarrer und Pfarrgemeinderat mit
den Ortsvereinen unters Dach, doch die Straßkirchner ließen sich das Feiern nicht vermiesen.

Der Festgottesdienst zum Dank für eine gute Ernte fand in der Pfarrkirche St. Ägidius statt. Pater Rudolf Ehrl verstand es, den Gläubigen Gedanken zum Erntedank zu vermitteln. Er machte deutlich, dass die Güter der Natur nicht als Selbstverständlichkeit zu sehen seien und uferlos verfügbar sind. Der Altar war dem Anlass entsprechend mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs, die in der Region wachsen, von der Feuerwehr Straßkirchen geschmückt worden.

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Anschließend wurde im Gemeindesaal weltlich gefeiert. Der DJK Sportverein übernahm den Nachschub mit Würstl und schmackhaftem Grillgut, der Garten-bauverein hatte unter anderem wunderbare Gestecke, frische Zwetschgenbovesen und selbst angesetzte Liköre im Programm und Renate Schmutzer, die eine köst-liche Schwammerlsuppe mit Knödeln feilbot, brachte es auf 120 ausgeschenkte Portionen. Im Saal lockte eine lange Kuchen- und Tortentheke des Katholischen Frauenbundes. Ihre kunstvollen Seifen und andere Spezereien kredenzte Angela Zeintl. Dazu gab es Getränke von der Feuerwehr serviert und schmissige bodenständige Weisen von der Trachtenkapelle Straßkirchen.
 

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Für die Kinder fiel zwar die Hüpfburg dem schlechten Wetter zum Opfer und auch das  Kasperltheater konnte wegen Erkrankung einer Darstellerin nicht auftreten. Dafür war die Bücherei zum Schmökern geöffnet und in den Räumen des Jugend-zentrums BÄST wurden mit den Kleinen gebastelt und die Gesichter bemalt. Und wer noch nicht das neue Pfarrheim gesehen hatte, konnte es bei einer Besich-tigung erkunden. Die Gesamtleitung des Festes, dessen Ertrag wieder kirchlichen oder sozialen Zwecken zu Gute kommt, lag beim Pfarrgemeinderat und dessen Vorsitzenden Johannes Rosenberger. Der konnte sich freuen, denn Kuchentheke, Grillplatz und Schwammerlsuppe meldeten gegen 14 Uhr bereits „ausverkauft“.
 

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von Josef Heisl

 

Herzliche Einladung zum Pfarrfest

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Verabschiedung aus dem Pfarrgemeinderat Straßkirchen

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Gemeinsames Danke - Essen im Golfhotel Anetseder in Raßbach mit verdienten Mitgliedern

Aus dem Pfarrgemeinderat Straßkirchen wurden verabschiedet:

Maria Grünberger, 4 Jahre

Luise Köppl, 4 Jahre

Herwig Slama. 4 Jahre

Dr. Andrej Gabrusiewiez,  4 Jahre

Sophia Bieringer. 4 Jahre

Anna Maria Schmidt, 4 Jahre

Sophia Schätzl, 4 Jahre

Ganz besonders bedanken sich Pfarrer Alexander Aulinger, Kirchen-pfleger Josef Zboril und PGR Vorsitzender Johannes Rosenberger bei Frau Elisabeth Spreitzer für 28 Jahre im Pfarrgemeinderat als Schrift-führerin. Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule im Leben der Pfarreien, dafür wurde bei einem festlichen Essen Danke gesagt und in gemütlicher Runde gefeiert.

 

Einweihung unseres neuen Pfarrheims

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Im Pfarrheim im Glauben versammeln –
Pfarrei hat schickes zweckmäßiges Haus 

Straßkirchen  Nach einer intensiven Planungs- und Bauphase konnte die Pfarrei Straßkirchen jetzt ihr neues Pfarrheim einweihen. Die Segnung nahm Pfarrer Alexander Aulinger vor, der von einem Tag der Freude sprach und der allen dankte, die am Gelingen dieses Werks beteiligt waren. Für einen hatte er aber ein Sonderlob parat, denn Peter Eiter, Mitglied der Kirchenverwaltung, habe sich mehr als 1000 Stunden lang ehrenamtlich um den Bau gekümmert, der habe so gehandelt , als wäre es sein eigenes Haus, betonte  der Pfarrer unter großem Beifall der Kirchenbesucher.

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Zu diesem Fest der Pfarrei feierte man natürlich einen Festgottesdienst. In der Pfarrkirche St. Ägidius, die am Vorabend noch Schauplatz für ein grandioses Konzert der Regensburger Domspatzen war, begrüßte der Pfarrer auch die verantwortliche Architektin Helgamaria Zeilberger und natürlich Vertreter der Trachtenkapelle Straßkirchen, die nun in dem neuen Pfarrheim wieder einen Probenraum hat. Das ist  der Ersatz, für den Probenraum im alten Feuerwehrhaus, in den die Kapelle viel Geld investiert hatte. Der Pfarrer zeigte seine Freude darüber, dass man mit der Trachtenkapelle zusammen sei und bezeichnete das neue Heim als einen Ort, an dem man sich im Glauben versammeln könne. Die Messe wurde musikalisch vom Kirchenchor gestaltet.

In seiner Predigt, die der Pfarrer mit der Festrede zum Jubeltag verband, ging Aulinger auf den Jubel ein, der aus dem Evangelium entspringe. Er lobte die Architektur und zeigte seine Freude darüber, dass jetzt auch wieder Raum für kleinere spirituelle Anlässe vorhanden ist. In Zeiten mit einem neuen Höchststand an Kirchenaustritten im Jahr 2021, in der Diözese Passau mit rund 5 700, bundesweit 360 000, brauche man auch kleinere Einheiten, damit nicht immer die große Kirche genutzt werden müsse. Deshalb sei Aufbruch angesagt. Das Reich Gottes möge in dem neuen Pfarrheim immer mehr zur Geltung kommen und noch mehr zu einer lebendigen Pfarrei beitragen.

Dass das neue Pfarrheim viel diskutiert  worden sei, gehöre der Vergangenheit an. Über den Bau  könne man sich heute freuen, denn am Ende zähle das Ergebnis. Jetzt gelte es nach vorne zu schauen und glücklich darüber zu sein, dass so viele Gruppen dieses Pfarrheim nutzen können. Das zeige, dass die Entscheidung richtig gewesen sei. Alles habe immer wieder einen neuen Anfang und das sei hier auch heute wieder so. Er wünsche allen viel Freude mit dem neuen Pfarrheim, schloss der Pfarrer seine Betrachtungen und dankte auch den vieler Spenderinnen und Spendern.  

Bürgermeister Josef Putz nannte den Tag ebenfalls einen Freudentag, einen Tag des Glücks und der Zuversicht. Die Pfarrei wollte ein Haus, in dem man selbstbestimmt zusammenkommen könne. Wie damals in Salzweg unter Bürgermeister Georg Knon haben sich auch jetzt die Vertreter der politischen Gemeinde entschlossen, den Bau mit 125 000 Euro zu unterstützen. Das Pfarrheim liege städtebaulich ideal und zentral inmitten verschiedenster Einrichtungen, wie Gemeindesaal, Kirche, Gaststätte, Bücherei und vieles mehr.  Hier spiele in Straßkirchen die Musik und das Pfarrheim sei hier eingebettet. Die Pfarrei könne jetzt sagen, da sind wir daheim. Damit  könne man auch denen ein Signal geben, die nicht mehr wissen, was Kirche sein soll. Auch Putz dankte allen, die an diesem Gemeinschaftswerk mitgewirkt haben.

Der Weg sei nicht ganz einfach gewesen, gab auch der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates zu. Johannes Rosenberger warb aber dafür, unvoreingenommen mit großer Wertschätzung in dem neuen Pfarrheim zusammen zu kommen. Hier könne Gemeinschaft gepflegt werden, die Pfarrei habe das ganz einfach gebraucht. „Wir sind ja alle eins in Christus“, stellte Rosenberger fest und wünschte sich, dass nach dem Gottesdienst und der Segnung alle bleiben und dieses Fest bei Essen und Trinken mitfeiern.

Direkt von der Kirche zum 100 m entfernten Pfarrheim verlagerten dann viele ihren Standort. Nach der Segnung des Hauses und der Räume durch Pfarrer Alexander Aulinger durfte der Bau dann auch besichtigt werden, was Viele nutzten. Die Meinungen der anwesenden Pfarrangehörigen dazu waren anschließend recht positiv. Bei Kaffee und köstlichem Gebäck, sowie Brezen und Würstl nutzten viele die Gelegenheit zum Meinungsaustausch, aber auch um die gute Musik von den Short Boys zu hören. Die Trachtenkapelle Straßkirchen war wegen eines schon lange feststehenden Termins auf der „Oidn Dult“ in Passau anderweitig gebunden und konnte so ihren Jubeltag leider nicht musikalisch feiern.

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von Josef Heisl


Domspatzen in Concert

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Domspatzen begeisterten in der Pfarrkirche -  Vaterunser einzigartig besungen – sympathischer Auftritt auch neben dem Konzert

Straßkirchen  Es war ein begeisternder Auftritt der Regensburger Domspatzen, das Konzert in der Pfarrkirche St. Ägidius. Der weltberühmte Chor glänzte aber nicht nur mit Jubelgesängen auf Gott, mit dem gesungenen Vaterunser oder dem Ave Maria von Rihards Dubra, die Burschen im Alter zwischen 11 und 19 Jahren traten auch äußerst sympathisch auf. So wurde dieser Besuch aus Regensburg ein echtes Erlebnis für alle Beteiligten, die Konzertbesucher und auch die Helferschar, die sich unter der Leitung von Johannes Rosenberger um das leibliche Wohl der Sänger wie ihrer Zuhörer kümmerten.

IMG_9335Pünktlich waren die Regensburger Domspatzen eingetroffen. Da blieb noch  genügend Zeit für ein Herumtoben im angrenzenden Zaglauer Garten. Das bemerkte Joanna Diez vom neu eröffneten Eiscafe direkt gegenüber. Spontan lud die Chefin die Sänger gratis zum Eis essen ein. Nachdem rund 60 Portionen bestes Speiseeis vertilgt waren, gab es vor dem Cafe ein spontanes Gratiskonzert der dankbaren Domspatzen. 45 Minuten vor Konzertbeginn rief dann Domkapellmeister Christian Heiß, der später auch als Komponist besungen wurde,  seine Schäflein zum Einsingen in den Gemeindesaal. Es war schon beeindruckend, wie diszipliniert und konzentriert dort auf das Konzert hingearbeitet wurde. Fünf Minuten vor 17 Uhr marschierte der Domchor dann in Zweierreihe Richtung Kirche und dort unter dem Beifall der Zuhörer von der Emporeseite her ein.

Pfarrer Alexander Aulinger, der die Verbindung zu den Domspatzen hergestellt und sie engagiert hatte, begrüßte auch Dekan Alfons Eiber, Landrat Raimund Kneidinger und Vorstand Josef Eberle vom Sponsor,  der VR Bank Passau besonders herzlich. Dann startete der Chor mit einem großartigen „Jubilate Deo“ von Orlando di Lasso, vierstimmig gesungen. In der Folge wurde vierstimmig, sechsstimmig, dreistimmig, fünfstimmig, aber auch doppelchörig gesungen. „O Domine“ von Tomas Luis de Victoria, sowie das „Schaffe in mir, Gott“ von Andreas Hammerschmidt sorgten für einen furiosen Auftakt. Unter anderem mit „Unser Vater im Himmel“ und „Singet dem Herrn ein neues Lied ging es nach rund 45 Minuten in die Pause.  Die Sänger zogen sich in den Gemeindesaal zurück, die Konzertbesucher wurden auf der Kirchenwiese lukullisch von den Helferinnen und Helfern des Pfarrgemeinderates versorgt.

Nach 30 Minuten startete dann Teil zwei, dieses imposanten Konzerts. Mit dem sechststimmigen „Cantate Domino“ von Claudio Monteverdi und dem vierstimmigen „Vaterunser“ von Aleksander S. Vujic folgten gleich zwei Stücke der Extraklasse. Mit Felix Mendelssohn Bartholdi und dem „Hebe deine Augen auf“  ging es weiter, wieder gespickt voller Höhepunkte wie dem  „Kyrie-Gloria“ von Hans Leo Hassler und dem „Locus iste“ von Anton Bruckner.  Als das Konzert mit „Laudate Dominum“ eigentlich zu Ende war, gab es lang anhaltenden stehenden Applaus und Zugabe-Rufe. Mit dem „Abendlied“ von Josef Gabriel Rheinberger klang schließlich ein wohl unvergessliches Konzert in der Pfarrkirche St. Ägidius aus.

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Die Regensburger Domspatzen hatten die Besucher bezaubert mit wunderschönen Stimmen, einem professionellen Auftritt aber auch mit ihrer Natürlichkeit und Herzlichkeit zwischen den Konzertsequenzen. Sie wurde der Anforderung, kulturelle Botschafter ihrer Heimat zu sein und ein breites Repertoire zu präsentieren vollauf gerecht. Wer nicht da war, hatte ein großartiges kulturelles Ereignis versäumt, hörte man nach dem Konzert immer wieder unter den Besuchern,  ein wunderschönes gesangliches Jubilieren zur Ehre des Herrgotts.

von Josef Heisl


 

Erntedankfest in Straßkirchen
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Pfarrer Alexander Aulinger feierte mit der Pfarrgemeinde auf der Scheibe, der guten Stube von Straßkirchen,
einen feierlichen Dankgottesdienst.
 
Erntealtar und Blumenschmuck wurden vom Trachtenverein Straßkirchen geschmackvoll und schön gestaltet. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Familienmusik Vordermeier aus Passau.
Nach dem Gottesdienst gab es Gelegenheit sich auf dem Erntemarkt mit den legendären Straßkirchner Köstlichkeiten 
und einem frischen Getränk zu versorgen und begleitet von den Blasmusikklängen der Trachtenkapelle Straßkirchen den Erntedanksonntag  unter weißblauem Himmel zu geniessen.
 
 
 
image003Erntedank und "Pfarrfest to go"

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In der vom Katholischen Frauenbund Straßkirchen wunderschön geschmückten Pfarrkirche wurde unter der Leitung von Hr. Pfarrer i. R. BGR Alois Anetseder ein festlicher Gottesdienst gefeiert.

Damit das Pfarrleben auch in diesen besonderen Zeiten von Corona weitergepflegt werden kann, haben sich die Verantwortlichen entschlosssen, ein

"Pfarrfest zum Mitnehmen"

zu veranstalten.

Die im Pfarrfest traditionell angebotenen Köstlichkeiten, wie die hausgemachte Schwammerlsuppe mit Knödel, frisch gebackene Zwetschgenbovesen, herrliche Kuchen und Torten sowie über 100 Ausgezogene fanden reißenden Absatz.

Auch die angebotenen wunderschönen herbstlichen Türkränze, sowie feine selbstgemachte Seifen und Kräutersalze wurden von den zahlreichen Besuchern gerne gekauft.

 

FROHE OSTERN

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Wir wünschen Ihnen und Euch allen ein frohes Fest der Auferstehung

und laden Sie herzlich ein sich ab Ostersonntag, 8 Uhr,  in unserer

Pfarrkirche Straßkirchen

Ostereier

das Osterlicht, sowie Osterkerzen, Ostereier und Osterbrot

abzuholen.

Das Licht, die Kerzen und die Speisen werden von

Herrn Pfarrer Alexander Aulinger

bei der Feier der Osternacht in Thyrnau geweiht. 

So wollen wir auch in diesen Zeiten als Pfarrgemeinde miteinander in Verbindung bleiben.

Bleiben Sie gesund.

 

Geweihte Palmbuschen in der Pfarrkirchen Straßkirchen

Die von Renate Schmutzer gebundenen Palmbuschen wurden von 

Pfarrer Alexander Aulinger beim Gottesdienst in Thyrnau

geweiht und konnten in der Pfarrkirche Straßkirchen

abgeholt werden.

 

Pfarrei Straßkirchen feiert Erntedank mit anschliessendem Pfarrfest

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RatschkatlnGartenbauverein

20190922_124006Huepfburg

Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder

wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade 

Kol 3,16

Gesamtbild-KiChor

Unter dieses Motto stellte der Kirchenchor Straßkirchen die Feier seines

100-jährigen Bestehens

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Am Ende des Gottesdienstes, der vom Kirchenchor feierlich musikalisch umrahmt wurde, ehrte Pfarrer Alexander Aulinger Frau Maria Schichl und Frau Marianne Kreiner für die langjährige Mitgliedschaft im Chor. Beide haben sich auch als langjährige Leiterinnen große Verdienste erworben. Es gratulierten auch die derzeitige Chorleiterin Justina Gabrusiewicz und Kirchenpfleger Josef Zboril.

 

Sternsinger sammeln für Peru

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Am 4. Januar zogen die Sternsinger in unserer Pfarrei von Haus zu Haus und erfreuten die Menschen mit ihren treffenden Sprüchen und brachten den Segen -Christus mansionem benedicat" - Christus segne diese Haus. Mit den gesammelten Spenden unterstützen sie in diesem Jahr benachteiligte Kinder in Peru.

 

"Dir gehört mein Herz" - 18 Paare feiern 805 Ehejahre

zum 7. Mal wurde in Straßkirchen zum "Ehejubiläumsabend" eingeladen

 

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Zunächst fand in der Pfarrkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem

Pfarrer Aulinger die Ehepaare für ihren weiteren gemeinsamen Weg segnete...

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und anschließend wurde im Gemeindesaal in geselliger Runde weitergefeiert.

Die Jubelpaare wurden vom Pfarrgemeinderat bewirtet und von den "Short-Boys"

stimmungsvoll musikalisch unterhalten.

Erntedank mit Pfarrfest am 23.09.2018

Wie jedes Jahr fand das Pfarrfest rund um den Gemeindesaal statt.

Besondere Attraktionen waren das Theater "Szenen aus dem Finanzamt",
das Bobbycar-Rennen und Kinderschminken.

Für das leibliche Wohl sorgten die Ortsvereine in altbewährter Weise.

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10 Jahre „Abendstille“ in Straßkirchen

Einmal im Monat lädt die Pfarrei Straßkirchen an einem Donnerstag ein zu einem meditativen Wortgottesdienst. Die Idee ist vor 10 Jahren bei einem Pfarrgemeinderatseinkehrtag entstanden. In Burghausen hatte man damals beim „Grundkurs gemeindlichen Glaubens“ in Burghausen darüber gesprochen, wie ein neues regelmäßiges Gebetstreffen von Gläubigen aussehen könnte. Wichtig war den Initiatoren, dass die Begegnung mit Jesus Christus in der Stille, im Lobpreis, in der Heiligen Schrift und im Fürbittgebet im Vordergrund steht.

Seither versammeln sich einmal im Monat 15-30 Personen aus dem Pfarrverband Straßkirchen vor einem großes Taize-Kreuz - erleuchtet von vielen Kerzen. Beim Hereinkommen werden den Gläubigen die Hände gewachsen als Zeichen der äußeren und inneren Vorbereitung. Dann wird miteinander gesungen, gebetet, geschwiegen und auf den Bibeltext des Tages gehört. Wer möchte, kann in ein Fürbittbuch seine konkreten Anliegen niederschreiben. Diese werden gegen Ende des Gebetstreffens vorgelesen und mit einem gemeinsamen Gebetruf vor den Herrn gebracht.

Die Jubiläums-Abendstille fand in der Abenddämmerung im Freien neben der Straßkirchner Pfarrkirche statt. Anschließend gab es einen kleinen Umtrunk, bei dem auf die Abendstille angestoßen wurde. Mit dabei waren auch etliche, die seit 10 Jahren regelmäßig dabei sind.

Herzliche Einladung an alle, einfach mal vorbei zu kommen.

 
 
 
 
 
 
 

 
 

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